SERVICE

Zusammen mit unseren namhaften Lieferanten bieten wir Ihnen eine komplett Angebotspalette
rund um Fenster und Türen.

Unseren Hauptlieferanten
Profilhersteller: www.koemmerling.de
Beschlagshersteller: www.siegenia-aubi.com
Glaslieferant: www.pfalzglas.com
Vorbaurollläden, Jalousien und Garagentore: www.roma.de
Beschattungen (Markisen): www.varisol.de
Insektenschutz (Fliegengitter etc.): www.neher.de
Vordächer: www.ariane.info
Beschläge: www.hautau.de
Beschläge: www.g-u.com

 

Das ABC der Fachbegriffe - leicht verständlich erklärt!

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K
k-Wert
"U-Wert" ist eigentlich die richtige Bezeichnung.
Der Wärmeverlust eines Fensters wird mit dem k-Wert, der Wärmedurchgangszahl, beschrieben. Ganz exakt ist die Bezeichnung Uf. "f" steht für frame (englisch für "Rahmen").
Der "U-Wert" gibt an, wieviel Wärme in einer Stunde durch 1 m² großes Fenster nach draußen entweicht. Wobei zur Berechnung ein Temperaturunterschied von 1°C, von innen nach außen zu Grunde gelegt ist. Die Maßeinheit des k-Wertes ist W/m² C.
In einfachen Worten: Je niedriger der u-Wert ist, um so geringer ist der Wärmeverlust. Oder: Je besser die Fenster, desto weniger Geld verheizen Sie.
Kämpferkonstruktion
Ein Kämpferprofil ist mit dem Fensterrahmen verbunden. Durch ein Kämpferprofil wird ein zweiflügliges Fenster optisch in zwei Teile getrennt, d.h. der Kämpfer ist feststehend und läßt sich nicht mit dem Flügel öffnen
Kastenfenster
Kastenfenster sind Spezialkonstruktionen, die für höchste Anforderungen an Schallschutz benötigt werden. Hier werden zwei komplette Fenstersysteme hintereinander gekoppelt. Ein großer Abstand zwischen zwei getrennten Fensterflügeln ist deutliches Konstruktionsmerkmal der Kastenfenster. Die hohen Leistungswerte der modernen Normalfenster lassen Kastenfenster nur noch für extreme Fälle sinnvoll erscheinen, z.B. in Flugplatznähe.
Kellerlichtschacht
Vorgemauerter bzw. als Fertigteil aus Beton angesetzter Schacht für das Kellerfenster, der Tageslicht in die Kellerräume lässt.
Kitt
Mit Kitt werden Fugen von zwei aneinander stoßenden Werstoffen abgedichtet. Durch seine Elastizität kann er unterschiedliches Ausdehnungsverhalten ausgleichen ohne dabei zu reißen. Zunehmend wird alternder Ölkitt von dauerelastischem Kunststoffkitt verdrängt.
Kittlose Verglasung
In Aluminium- und Eisenrahmen kann Glas anstelle von Kitt auch mit Vorlegebändern oder dichtenden, nicht rottenden Filzstreifen eingesetzt werden
Klappläden
Klappläden findet man vor allem in ländlichen Gegenden anstelle von Rollladen und Jalousie. Sie werden in der Regel zweiflüglig rechts und links vom Fenster angebracht und dienen als Schutz gegen Licht und Einbruch.
Klimaanlage
Klimaanlagen halten die Innenluft in einem Gebäude auf einer konstanten Temperatur, regeln den Feuchtigkeitsgehalt und reinigen die Luft. Da sie ein Öffnen der Fenster unnötig machen, verhindern sie Umweltbelastungen wie z. B. Lärm und Luftverschmutzung. Allerdings vertragen einige Menschen die ständig in Bewegung gehaltene Luft und den oftmals erheblichen Temperaturunterschied zwischen innen und außen nicht.
Können Fenster einen Beitrag zur Architektur leisten?
Ja, einen entscheidenden sogar. "Innerlich" bestimmt es ganz wesentlich, ob wir uns wohlfühlen, ob das Haus oder Wohnung "funktioniert". "Äußerlich" können Fenster Fassaden gliedern, glätten oder plastisch machen, den Charakter eines Hauses durch Großflächenverglasung oder kleinteilige Sprossen bestimmen.
Konvektion
Konvektoren, unterhalb der Fenster angebracht, leiten Raumluft am Heizkörper vorbei und erwärmen sie auf diese Weise. Die aufsteigende Warmluft erwärmt dann die durch die Glasflächen einfallende kalte Luft und nimmt sie mit nach oben. Durch die Umwälzung zirkuliert die Luft und erwärmt den ganzen Raum, einschließlich des Fußbodens.
Kunststoff - was ist das eigentlich?
Kunststoffe sind völlig neu aufgebaute, der Natur jedoch "abgeschaute" Werkstoffe mit wertvollen technischen Eigenschaften. Vom ersten Kunststoff - dem aus Kautschuk gewonnenen Hartgummi - hat sich über billige Massenkunststoffe bis heute eine Vielzahl hochspezialisierter Kunststoffe entwickelt, die auch außergewöhnliche Probleme lösen.

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L
Lichtdurchlässigkeit (Transmission)
Die Lichtdurchlässigkeit bezeichnet den direkt durchgelassenen, sichtbaren Strahlungsanteil im Bereich der elektromagnetischen Wellen, die durch das menschliche Auge wahrgenommen werden können (380 bis 780 nm). Sie wird in Prozent angegeben und ist u.a. abhängig von der Glasdicke; je dünner das Glas, desto höher die Lichtdurchlässigkeit. Floatglas ( als Einzelscheibe ) verfügt normalerweise über eine Lichtdurchlässigkeit von 90 %. Geringfügige Schwankungen sind durch den unterschiedlichen Eisenoxidgehaltes des Glases möglich.
Lichtstreuend (Diffus)
Durch Brechung oder Reflexion wird einfallendes Licht verteilt, beispielsweise durch ornamentartige Oberflächenstrukturen.
Lüftung
Moderne Fenster sollen nicht zuletzt aus Energiespargründen im geschlossenen Zustand völlig dicht sein. Man unterscheidet zwischen Stoßbelüftung für raschen Luftaustausch und Dauerbelüftung für geringen aber kontinuierlichen Luftaustausch. Die Stoßbelüftung ist die bessere Art des Lüftens für die Heizperiode. Durch minutenlange Zugluft wird ein normalgroßer Wohnraum mit frischer sauerstoffreicher Luft gefüllt. Innerhalb dieser Zeitspanne kühlen sich Wände und Gegenstände nicht ab, so daß sich die frische Luft sehr schnell wieder erwärmt. Ein Wärmeverlust tritt kaum ein. Zur Regulierung der Luftfeuchte ist ein 2-3 maliges Stoßbelüften pro Tag im Winter ratsam. Die Dauerbelüftung ist nur etwas für den Sommer. Hier nehmen Wände und Gegenstände die Temperatur der eingelassenen Luft an. Dies kann Erwärmung ebenso bedeuten wie Abkühlung
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M
Markisen
Sie schützen vor starkem Lichteinfall und Wärme, vor allem bei Wintergärten. Sie sollten aus verwitterungsfesten und lichtechten Stoffen bestehen, da sie starken Witterungseinflüssen ausgesetzt sind.
Mattglas
Durch Ätzen oder Sandstrahlen meist einseitig oberflächenmattiertes ( aufgerauhtes ) Glas. Durch die Bearbeitung kann die Schlagfestigkeit des Glases nachlassen, da durch diese die Glasoberfläche verändert wird.
Milchglas
Milchig-weiss getrübtes Glas; kann je nach Glasdicke noch diffus lichtdurchlässig bis lichtundurchlässig sein.
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N
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O
Oberflächenveredlung
Scheibenoberflächen können nachträglich bearbeitet werden. Arten der Oberflächenveredlung können u.a. Schleifen, Polieren, Sandstrahlen oder Ätzen sein.
Öffnungsarten
Die heute üblichen Öffnungsarten heißen Dreh-, Dreh-Kippflügel, Kippflügel, Schwingflügel und Wendeflügel. Für alle Öffnungsarten gibt es spezielle Beschläge. Das Dreh-Kipp-Fenster wird heute bevorzugt eingesetzt, es vereint zeitgemäßen Komfort mit vielseitiger Bedienungsmöglichkeit. Bei Reinigung, Lüftung und im ständigen Gebrauch
Olive
Hiermit wird der Fenstergriff bezeichnet.
Opakglas
In der Masse gefärbtes, undurchsichtiges Gussglas.
Opalglas
In der Masse gefärbtes, schwach getrübtes Gussglas.
Ornamentglas
Gussglas mit ein- oder beidseitiger Oberflächenprägung; je nach Struktur der Oberflächenprägung kann es lichtstreuende oder lichtlenkende Wirkung haben; es kann durchscheinend bis undurchsichtig sein.